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Auch der Trainingsbetrieb ruht ab sofort bis mindestens 30.11.2020
Bleiben SIE gesund!
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Das Spiel wurde aufgrund der neuen Corona-Verordnung ohne Doppel gespielt & es wurden alle Einzel ausgespielt, egal wie es steht.
Am Samstag fanden dann die Kleinglattbacher Tischtennisspieler ihren Meister bei den Stadtrivalen aus Gündelbach: Die TTF setzten sich mit 7:5 durch. Zucker bezwang im ersten Einzel Andreas Kunkel mit 3:1, musste sich dann aber Josef Oleksik mit 2:3 geschlagen geben. Oleksik zeigte sich auch im ersten Einzel gegen Gutjahr stark und gewann in vier Sätzen, wobei er den letzten mit 12:10 für sich entschied. Weil aber Gutjahr im zweiten Durchgang Kunkel mit 3:1 bezwang, kam es im vorderen Paarkreuz zu einer Punkteteilung. Entscheidend für den Gündelbacher Erfolg war die Überlegenheit der TTF im mittleren Paarkreuz, wo sie alle vier Punkte holten. Sebastian Komander zeigte Nervenstärke, als er gegen Weinschenk nach 0:2-Satz-Rückstand das Spiel drehte und mit 13:11 im Entscheidungssatz noch gewann. Michael Barwanitz schlug Wenz in vier Sätzen. Beide Gündelbacher ließen im zweiten Durchgang jeweils Vier-Satz-Siege folgen. Das hintere Paarkreuz ging zwar mit 3:1 an die Gastgeber aus Kleinglattbach, doch mit dem 3:1-Erfolg von Richard Könne gegen Thomas Hartig war die Begegnung entschieden. Das 3:0 von Held gegen Stefan Narden war für die Gesamtwertung nicht mehr relevant. Im ersten Durchgang hatten Hartig in fünf Sätzen gegen Narden und Held in drei Durchgängen gegen Könne gewonnen. Wie eng es bei dieser Begegnung auf Augenhöhe zuging, zeigt die Endabrechnung. Gündelbach gewann sieben der zwölf Spiele, aber nur mit 25:24 Sätzen.
Kleinglattbach: Zucker – Philipp Gutjahr – Weinschenk – Wenz – Hartig – Held
Quelle: VKZ v. 28.10.20
Anmerkung: Das Spiel wurde aufgrund der neuen Corona-Verordnung ohne Doppel gespielt & es wurden alle Einzel ausgespielt, egal wie es steht.
Für gestandene Mannschaftsspieler war es ein völlig ungewohntes Gefühl, ein Ligaspiel nicht mit den Doppeln zu eröffnen. Doch seit Freitag sind im Bereich von Tischtennis Baden-Württemberg nur noch Einzel erlaubt, um Körperkontakt an der Tischtennisplatte zu vermeiden (siehe Infokasten). In Kleinglattbach war der TSV Großglattbach zum heiß umkämpften Spitzenspiel der Bezirksliga angetreten. Kleinglattbachs Nummer eins Michael Zucker hielt sich gegen Johannes Lehrer ebenso schadlos wie gegen Timo Krauth und trug zwei Drei-Satz-Siege zum 8:4-Mannschaftserfolg bei. Philipp Gutjahr an Position zwei hatte ungleich mehr zu kämpfen. Gegen Krauth bezog er im ersten Einzeldurchgang eine 1:3-Niederlage. Im Duell mit Lehrer gewannen beide Kontrahenten jeweils abwechselnd ihre Sätze – Gutjahr machte mit 11:4 im Entscheidungsdurchgang den Sack zu. Im mittleren Paarkreuz zeigte sich der Großglattbacher Michael Grimmeisen als Spezialist für Verlängerungen. Gegen Harry Weinschenk gewann er nach fünf teils sehr engen Sätzen mit 3:2, gegen Rainer Wenz musste er sich allerdings nach ebenso knappem Spiel mit 2:3 geschlagen geben. Weinschenk fand im zweiten Durchgang seinen Meister in Markus Klingel, der mit 3:0 gewann. Wenz hatte Klingel im ersten Durchgang dagegen mit 3:1 bezwungen. Im hinteren Paarkreuz gingen zunächst beide Punkte an den TSV Kleinglattbach. Thomas Hartig rang Simon Brodbeck in fünf Sätzen nieder, Jürgen Held schlug Matthias Enz mit 3:0. Im zweiten Durchgang – nach den neuen Regularien werden alle Einzel ausgespielt, auch wenn der Mannschaftssieg schon feststeht – gewann Hartig auch gegen Enz in drei Sätzen. Brodbeck holte dagegen im Vergleich mit Held einen Vier-Satz-Erfolg für die Gäste.
Kleinglattbach: Zucker – Philipp Gutjahr – Weinschenk – Wenz – Hartig – Held
Quelle: VKZ v. 28.10.20