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Sparkassenversicherung unterstützt Fußballer des TSV Kleinglattbach
Kleinglattbach (p). Die Sparkassenversicherung (SV) unterstützt mit insgesamt 150 000 Euro hundert Vereine in ihrem Geschäftsgebiet, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Das berichtet die SV. Das Besondere an diesem Engagement sei, dass die Mitarbeiter der Versicherung aufgerufen wurden, Vereine vorzuschlagen, in denen sie sich selbst ehrenamtlich engagieren und die aufgrund des durch die Pandemie eingeschränkten Vereinslebens dieses Jahr finanzielle Einbußen hinnehmen mussten und daher Unterstützung benötigen. Einer der hundert Gewinner ist Steffen Drexler aus Kleinglattbach.
Er ist langjähriges Mitglied der Fußballabteilung des TSV Kleinglattbach und war jahrelang aktiv als Schieds- und Linienrichter für den TSV unterwegs.In den vergangenen Jahren kümmerte er sich als Beisitzer des Abteilungsausschusses um Werbung und Sponsoren. Bei der letzten ordentlichen Abteilungsversammlung beerbte er zudem Wolfgang Wiederrich als Abteilungskassierer, der dieses Amt nach vielen Jahren zur Verfügung stellte.Neben der Bandenwerbung generieren die Kleinglattbacher Fußballer ihre Einnahmen größtenteils aus den Bewirtungen bei Heimspielen, Festen oder sonstigen Veranstaltungen. Nach der coronabedingten Einstellung des Spielbetriebes und der Absage aller sonstigen Festivitäten gingen diese Einnahmen gegen Null.Die Fußballabteilung des TSV Kleinglattbach freut sich nun natürlich sehr über den Zuschuss durch die Sparkassenversicherung. Kürzlich überreichte der Vaihinger SV-Generalagenturleiter Christian Aldinger stellvertretend den Spendenscheck über 1500 Euro an den ebenfalls frischgebackenen Abteilungsleiter Fußball, Manuel Hermanns, auf dem Sportplatz in Kleinglattbach. Durch das Spendengeld können den Angaben nach notwendige Trainingsutensilien und Bälle beschafft werden, die zu einem Großteil der Fußballjugend zugutekommen.Drexler lobte die außergewöhnliche Aktion seines Arbeitgebers, mit der „so viele Vereine in dieser schwierigen Zeit unterstützt und gleichzeitig das Engagement der Mitarbeiter im Ehrenamt honoriert“ werde. Dies sei sicher nicht selbstverständlich.
Quelle: VKZ v. 22.10.20