Kleinglattbach erwarten knackige Aufgaben

Winterpause des A-Ligisten ist seit gestern Abend beendet

Kleinglattbach. Für die Fußballer des TSV Kleinglattbach ist gestern Abend die Winterpause mit einer intensiven Trainingseinheit zu Ende gegangen. „Auf dem Programm stand das Übliche“, fasst Trainer Klaus Arnold zusammen. „Also Warmlaufen, Stabilisationsübungen, Laufübungen mit Ball, Ballbesitzspiel und eine Laufeinheit.“ Ob er den Abend noch mit einem kleinen Spiel abschließen wollte, musste sich kurzfristig ergeben. 15 Mann hatten sich angekündigt. „Nur die paar mit leichten Blessuren wollten noch aussetzen“, sagt Arnold.

Für den Übungsleiter der Kleinglattbacher, die in der Kreisliga A 3 auf Rang drei überwintern – nur drei Punkte fehlen zum TSV Nussdorf auf dem Aufstiegsrelegationsplatz – ist eine gute Vorbereitung bis zum ersten Punktspiel gegen die SGM Riexingen am 1. März wichtig. „Wir haben ein relativ hartes Auftaktprogramm“, sagt Arnold über die ersten Gegner. Bis Mitte März trifft Kleinglattbach unter anderem auf den TSV Nussdorf, den SV Riet und den TSV Häfnerhaslach. „Bis dahin müssen wir wettkampffähig sein“, sagt der Trainer. Doch ein Problem sei das nicht. Denn die Kicker aus Kleinglattbach absolvieren nicht nur seit gestern die üblichen Einheiten. „Vom 12. bis 16. Februar gehen wir ins Trainingslager“, verkündet Arnold. Das habe sich im vergangenen Winter so bewährt, dass bereits im Sommer beschlossen wurde, erneut nach Belek (Türkei) zu reisen. „Da können wir ganz anders arbeiten“, freut sich der Übungsleiter. „Wenn wir Standards einstudieren, steht man relativ viel. Das ist im Winter schlecht, dort aber kein Problem.“ Ebenfalls auf dem Programm stehen Spielanalysen und das Verhalten bei Vorwärtsbewegung des Gegners.

Einen weiteren Grund für Optimismus sieht Arnold darin, dass mit Andre Aisenbrey und Niklas Götz zwei Langzeitverletzte ins Team zurückkehren. Lediglich Alexander Stierl laboriere weiterhin an einer langwierigen Zerrung.

Vorbereitung: GSV Hemmingen (2. Februar/14.30 Uhr/Auswärtsspiel), FV Markgröningen (9. Februar/A).

Quelle: VKZ