Kleinglattbach hat größeren Willen und ringt Iptingen nieder
Der TSV Kleinglattbach hat dem SV Iptingen den Schneid abgekauft und sich mit 3:1 (0:1) auf heimischem Rasen durchgesetzt.
„Das Ergbenis spiegelt den Spielverlauf nicht unbedingt wider. Wir haben uns heute einfach den Schneid abkaufen lassen“, bemängelte SVI-Torhüter Marco Euchenhofer. Dabei brachten sich die Gäste kurz vor der Pause in eine komfortable Ausgangslage. In der Kleinglattbacher Hintermannschaft herrschte zwischen einem Verteidiger und Torspieler Rocco Velardi eine Unstimmigkeit. Iptingens Steffen Weeber schaltete am schnellsten, wollte den Ball erobern und wurde dabei regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte sein Bruder Axel Weeber – 1:0. Vier Minuten nach Wiederanpfiff setzte Kleinglattbachs Dominik Bahmer den im Strafraum lauernden Daniel Linder in Szene, der zum 1:1 einschob. Die 2:1-Führung für die Gastgeber folgte prompt fünf Minten später erneut durch Linder, der nach einem Standard Euchenhofer per Kopf bezwang. Der Deckel wurde dann aber von Kleinglattbachs Julian Trostel drauf gemacht. Ein immer länger werdender Ball aus der TSV-Hintermannschaft landete bei Trostel, der das Spielgerät in der 79. Minute per Kopf genau zwischen Latte und Euchenhofers Hand zum 3:1-Endstand platzierte.
TSV Kleinglattbach: Rocco Velardi – Johannes Gutjahr (78. Daniel Weber), Mathias Geiger, Thomas Haupt, Niklas Götz, Philipp Gutjahr, Florian Rother, Daniel Linder, Alex Schray, Dominik Bahmer (80. Jan Weber), Julian Trostel.
SV Iptingen: Marco Euchenhofer – Christoph Glashauser, Jonas Rapp (77. Nils Brunhorn), Sebastian Rapp, Thorsten Dertinger, Joshua Strasser (66. Heiko Knödl), Steffen Weeber, Axel Weeber, Benjamin Rapp, Marc Nowotny, Philipp Bielesch (66. Lukas Braun).
Quelle: VKZ v. 15.10.2018