Kleinglattbach bleibt mit 0:3 weiter ohne Sieg

Auch nach vier Spielen in der Kreisliga A 3 ist die Elf von Trainer Klaus Arnold immer noch ohne Sieg. „Es war bekannt, dass mit Lomersheim ein Meisterschaftskandidat bei uns antritt“, berichtet Kleinglattbachs Pressewart Karlheinz Boch. „Entsprechend war auch die Einstellung. Aber das Spiel wurde erschwert, weil mit Daniel Linder, Marc Hahn und Philipp Gutjahr drei Korsettstangen unseres Spiels auf der Bank saßen – zwei angeschlagen und einer erst am Mittag aus dem Urlaub gekommen.“ Dennoch gehörte die erste nennenswerte Chance den Gastgebern. Marcel Boch lief nach zehn Minuten allein auf Phönix-Torwart Yannik Jensen zu, schoss aber knapp links am Gehäuse vorbei. „Lomersheim hat sich nach und nach Feldüberlegenheit erspielt, ohne daraus Kapital zu schlagen“, sagt Karlheinz Boch. „Dazu brauchte es schon unsere Mithilfe.“ So war es Kleinglattbachs Johannes Gutjahr, der nach einem Freistoß von Eros Schembri auf der Torlinie den Ball beim Klärungsversuch mit Schmackes im eigenen Tor versenkte (45.+2). „Die Minuten nach der Halbzeitpause haben uns dann das Genick gebrochen“, umschreibt Karlheinz Boch die Phase, in der Kleinglattbach die Gegentore zwei und drei kassierte. In der 46. Minute kam Daniel Münchinger am Fünf-Meter-Raum nach einer Ecke frei zum Kopfball – 2:0. Und der dritte Treffer für den TSV Phönix fiel gleich anschließend, als Mathias Geiger nach einem langen Ball der Gäste bei einem Klärungsversuch per Kopf das Leder direkt in den Lauf von Sebastian Fischer spielte. „Da mussten wir schon das Schlimmste für uns befürchten“, sagt Karlheinz Boch. „Aber dann haben wir uns wieder einigermaßen gefangen und zumindest keine Tore mehr zugelassen.“ Dominik Bahmer hatte in der 67. und in der 80. Minute zwei hochkarätige Chancen, schoss aber vorbei oder scheiterte am Gästekeeper.

TSV Kleinglattbach: Fabrizio Perri – Johannes Gutjahr, Mathias Geiger, Thomas Haupt, Florian Rother, Alex Schray (75. Marc Hahn), Julian Trostel (63. Jan Weber), Dominik Bahmer, Marcel Boch, Daniel Weber (46. Philipp Gutjahr), Andre Aisenbrey.

Quelle: VKZ v. 17.09.18