Vaihingen. In der Fußball-Kreisliga A 3 kam der TSV Kleinglattbach nicht so recht in Tritt. Nach einem unglücklichen Gegentor konnte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Arnold nicht mehr in die Partie zurückkämpfen und hat sich mit 0:3 (0:0) gegen die Sportvereinigung Besigheim geschlagen geben müssen.
„Die Niederlage war nach unserer zweiten Halbzeit verdient. Da waren wir einfach nicht zwingend genug. Wir haben die Bälle zu oft quer gespielt, waren zu hektisch oder ganz einfach zu ungefährlich“, ärgerte sich Kleinglattbachs Trainer Klaus Arnold nach der 0:3-Niederlage. Allerdings war das Endergebnis seiner Ansicht nach zu hoch, denn in der ersten Hälfte hatten die Gäste durchaus gute Chancen. In der 25. Minute war es ein Distanzschuss aus 25 Metern von Daniel Linder, der am Pfosten landete. Auch Marc Hahn hatte die 1:0-Führung auf dem Fuß. Nach einem Zuspiel von Kapitän Sebastian Witsch auf Hahn musste sich Besigheims Torwat Robin-Dean Mihojlovic ganz lang machen, um für die Hausherren die Null zu halten. Ansonsten spielte sich die Partie hauptsächlich im Mittelfeld ab und war von Zweikämpfen geprägt. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war es Ulas Uysal, der durch einen „Sonntagsschuss“ (Arnold) seine Besigheimer in Führung brachte. Sein Distanzschuss wurde zur Bogenlampe, und Kleinglattbachs Torhüter Tobias Linder war chanenlos. Fünf Minuten später traf Marc Kaminski zum 2:0. Danach schien bei den Gästen die Luft raus zu sein. In der 84. Minute war es dann erneut Uysal, der zum 3:0-Endstand traf. „Es wird jetzt halt nicht so einfach in den kommenden Spielen. Nächste Woche geht es gegen den Ligaprimus aus Riet. Da müssen wir uns reinbeißen nach den sch… Spielen, die wir in den letzten Wochen hatten. Aber ich traue das meiner Mannschaft zu. Da wird sicher mehr Feuer drin sein, als heute“, sagte Arnold.
TSV Kleinglattbach: Tobias Linder – Sebastian Witsch, Niklas Götz (85. Jan Weber), Philipp Gutjahr, Florian Rother, Daniel Linder, Alex Schray (75. Johannes Gutjahr), Marc Hahn, Thomas Haupt, Julian Trostel (70. Dominik Bahmer), Marcel Boch.
Quelle: VKZ v. 13.11.2017