Klassenerhalt ist das gemeinsame Ziel

Bis auf eine Personalie ist beim TSV Kleinglattbach zu Beginn der Tischtennissaison alles beim Alten. „Philipp Gutjahr wird nur für zwei oder drei Spiele dabei sein“, berichtet Mannschaftsführer Michael Zucker, der mit Gutjahr sonst das vordere Paarkreuz bilden würde. „Wir sind eine sehr erfahrene Mannschaft und spielen in der gleichen Liga wie seit Jahren“, sagt Zucker. „Da haben wir kein Riesenproblem mit der langen Pause wegen Corona. Und dass die Vorbereitung etwas kürzer war, weil wir im Sommer in keiner der Hallen trainieren konnten, ist in unserem Fall auch halb so schlimm.“ Der Kleinglattbacher Spitzenspieler sieht es pragmatisch: „Wenn die Tischtennissaison normalerweise bis Mai geht, nimmt die Trainingsbeteiligung bei steigenden Temperaturen sowieso immer mehr ab. Es ist also nichts ganz Neues, dass im Sommer lange Pause ist.“Mittlerweile hatten die Kleinglattbacher ein paar Wochen, in denen sie wieder zum Schläger greifen konnten. „Wir sind ja froh, dass wir unseren Sport wieder machen dürfen, auch wenn der Rahmen beim Hallensport den Spaß etwas trübt“, sagt Zucker. „Ich hoffe, dass wir endlich mal wieder eine Runde durchspielen können.“ Der Auftakt dieser Runde allerdings hat es für sein Team gleich in sich. „Favorit ist sicherlich der TSV Korntal III“, sagt Kleinglattbachs Mannschaftsführer. „Die Korntaler kamen von oben und sind stark. Sie sind gleich unser erster Gegner. Da werden wir nicht mit einem Sieg starten. Aber zm Einspielen ist es vielleicht gar nicht so schlecht.“ Nachdem es in der Vorbereitung eher galt, überhaupt wieder in Rhythmus und Spielfluss zu finden, können die Kleinglattbacher heute Abend in Korntal ganz befreit aufspielen. Die Punkte zum Klassenerhalt müssen sie in anderen Begegnungen sammeln.

Quelle: VKZ v. 02.10.2021