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Mit breiter Brust gehen die Spieler des TSV Kleinglattbach und die des Bezirksliga-Rückkehrers TSV Hochdorf am heutigen Samstag in ihre ersten Saisonspiele in der Tischtennis-Bezirksliga Gruppe 2. Die Ansprüche sind aber unterschiedlich. Während die Kleinglattbacher sich ins vordere Mittelfeld orientieren wollen, geht es für Hochdorf nur um den Klassenerhalt.
Praktisch mit drei neuen Spielern geht der TSV Kleinglattbach in die neue Saison. Rainer Wenz greift nach überstandener Verletzung, die ihn fast die gesamte vergangene Spielzeit außer Gefecht gesetzt hat, wieder an. „Er muss sich zwar erst wieder reinfinden, hat aber sehr gut trainiert“, erklärt Mannschaftsführer Philipp Gutjahr. Von den TTF Gündelbach schloss sich Jürgen Held der Mannschaft aus dem größten Vaihinger Teilort an. Philipp Gutjahr: „Er hat zwar bei einem Bezirksliga-Absteiger gespielt. Aber im mittleren Paarkreuz hat er eine positive Bilanz geholt. Er wird uns auf jeden Fall verstärken.“ Zumal er in Kleinglattbach hinten gemeldet ist. Und aus der zweiten Mannschaft hat sich Bodo Krilla durch die TTR-Punkte nach oben gespielt. „Die Punkte sind das eine“, erklärt der Kleinglattbacher Teamkapitän. „Aber auch von der Leistung ist er nicht schlechter als Ingo Fischle, Thomas Gutjahr oder Harry Weinschenk“, die nun in die Reserve zurückgerutscht sind.
Aber auch personell runderneuert bleibt das Ziel der Kleinglattbacher unverändert zu den vergangenen Jahren. „Wir wollen im vorderen Mittelfeld abschneiden“, erklärt Philipp Gutjahr. Ein Riesenschritt in Richtung dieses Ziels wäre gleich ein Sieg zum Auftakt am heutigen Samstag gegen den Vorjahres-Vizemeister TTC Bietigheim-Bissingen V, der nur mit einem Unentschieden mehr auf dem Konto als der Titelträger TSF Ditzingen am Aufstieg vorbeigeschrammt ist. „Die Bietigheimer haben aber gefühlt jedes Jahr ein neues Team, weil sie so viele Spieler wechseln“, sagt der Kleinglattbacher Mannschaftsführer. „Es wird zwar eine schwere Aufgabe, aber ohne Chance sind wir nicht.“ Auf Punkte hofft er vor allem von Spitzenspieler Michael Zucker, von Rekonvaleszent Wenz und von Zugang Held. Philipp Gutjahr: „Traditionell ist Bietigheim hinten eh nicht so stark. Da haben wir überhaupt gute Chancen.“
Quelle: VKZ v. 21.09.2019